Norwegen – Land im Licht der Mitternachtssonne.

Norwegens ältestes Leuchtfeuer (1656) steht an Kap Lindesnes und markiert den südlichsten Punkt des Festlandes.

Von hier sind es 2.518 km bis zum nördlichsten Punkt Norwegens: dem Nordkap.

Das 1931-1939 errichtete monumentale Backstein-Rathaus von Oslo. Eingeweiht wurde es erst im Mai 1950 nach Ende des Zweiten Weltkrieges.

Eine der Attraktionen Oslos ist der Vigeland-Skulpturenpark (im Frognerpark). Zu sehen sind über 200 Stein- und Bronzefiguren des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland. Viele symbolisieren den menschlichen Kreislauf des Lebens.

Gamle Stavanger, der historische Stadtteil Stavangers am Westufer des Hafens, mit seinen historischen denkmalgeschützten weißen Holzhäusern. Trotz Denkmalschutz ist dies kein Museumsdorf sondern ein bewohnter lebendiger Stadtteil.

Preikestolen – Norwegens beliebtestes Wanderziel – ragt rund 600 Meter steil über dem Lysefjord auf.

Der 8 km lange Wanderweg ist abwechslungsreich und verläuft durch Sumpfland, Wälder und über Felsen, überwindet dabei 500 Höhenmeter. An den steileren und anspruchsvolleren Abschnitten des Weges haben nepalesische Sherpas Steintreppen errichtet, um die Sicherheit für die vielen Besucher zu erhöhen.

Ist nach gut 2 Stunden Wanderung erst einmal das rund 600m hoch liegende Felsplateau in Sicht, sind alle Mühen schnell vergessen.

In jüngster Zeit sind die Besucherzahlen stark angestiegen auf über 300.000 Besucher im Jahr.

Mutige finden einen Weg, um den Felsklotz aus einer höheren Perspektive zu geniessen.

Bergen ist eine der ältesten Städte und bis 1299 Hauptstadt Norwegens. Bedeutung erhielt Bergen, explizit der Stadtteil Brygge, durch den Handel mit norddeutschen Kaufleuten (Deutsche Hanse).

Einer von vielen schönen Wasserfällen in Norwegen ist Tvindefossen

Vom Stalheim Hotel hat man eine wunderschöne Aussicht auf Nærøydalen, bevor man die berühmte Stalheimskleiva herunterfahren konnte Richtung Gudvangen am Nærøyfjord.

Besseggen ist ein Gebirgsrücken im Jotunheimen Nationalpark. Wahrscheinlich ist es dieser „Sensengrat“, auf dem der Titelheld aus Henrik Ibsens Schauspiel „Peer Gynt“ auf einem Bock geritten ist. Links bricht der Grat bis zu 600 Meter steil ab zum grünlichen See Gjende, rechts das blaue Wasser des Sees Bessvatnet.

In Røros wurden seit der Mitte des 17. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre Kupfererz abgebaut. Am Fuße der Schlackehalden stehen heute noch die bis zu 250 Jahre alten Holzhäuser der einfachen Bergleute.

Trondheim

Die „alte Stadtbrücke“ (Gamle bybroen) aus dem Jahr 1862 und die alten Speicherhäuser am Fluss Nidelva. Ähnlich wie in Hamburg wurden die alten Lagerhäuser restauriert und in Cafés und Geschäfte, teils in exklusive Wohnungen umgewandelt

Die Lofoten gehören mit ihrer schroff aus dem Meer aufsteigenden Gebirgskette zu den markantesten Landschaften Norwegens. Besonders magisch ist das Licht von Ende Mai bis Mitte Juli, wenn die Sonne nie untergeht.

Auf der Wanderung zum Kirkeporten auf der Insel Magerøya kann man in der Ferne gut das Nordkaphorn, eine markante Felsformation am Nordkapplateau erkenn.

Das Ziel der Reise ist erreicht: Das Nordkap, seit Fertigstellung des Tunnels nach Magerøya im Jahr 1999 der nördlichste auf Straßen erreichbare Punkt Europas. Beliebtes Ziel vieler Touristen ist sein Wahrzeichen, der Globus. Mit ganz viel Glück auch bei Sonnenschein…