
NAMIBIA
Das Okaukuejo Wasserloch im Etosha Nationalpark ist einer der besten Plätze, um Elefanten beim Trinken und Baden zu beobachten.

Unsere Safari durch Namibia startet in Windhuk und führt in den Namib-Naukluft-Nationalpark zu den weltweit höchsten Dünen im Sossusvlei. Am Namib-Rand entlang fahren wir nordwärts Richtung Grootberg und weiter zum Etosha Nationalpark. Über das Osttor verlassen wir den Parks in Richtung Okavango und in den Caprivistreifen mit weiteren Abenteuern. Absoluter Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Victoria Fälle in Simbabwe.

Die Namibwüste ist mit ca. 20 Millionen Jahren die älteste Wüste der Erde. Weite Teile der Namib sind seit 2013 als „Namib Sand Sea“ UNESCO-Welterbe.

Das Deadvlei ist eine kleine von Dünen eingeschlossene Tonpfanne. Markant sind die 900 Jahre alten schwarz verkohlten Kameldorn-Bäume auf gelbem Sand vor den roten Dünen der Namib. DAS Postkartenmotiv Namibias!

Das Sossusvlei ist das touristische Herz der Namibwüste, die sich an der gesamten namibischen Atlantikküste erstreckt.

Ein Trockensee des Tsauchab- und Aub-Flusses bilden das Sossusvlei. Einst mündete der Fluss in den Atlantik, doch heute versandet er in den Dünen.

Der Etosha Nationalpark zählt mit seiner reichen Tierwelt zu den Hauptattraktionen Namibias. Die eigentliche Etosha-Pfanne ist eine riesige Salzpfanne von knapp 5.000 km²

Im Etosha Nationalpark leben etwa 2.000 Elefanten, die hier völlig entspannt leben, da sie hier nicht gejagt werden. Hier am das Okaukuejo Wasserloch kommen sie, um zu trinken und zu baden.

An einem anderen Wasserloch haben wir Gelegenheit, Giraffen beim schwierigen Akt des Trinkens zu beobachten. In Etosha leben 2.500 Giraffen.

Der Park ist mit 23.000 km² etwa so groß wie das Bundesland Hessen. Er beherbergt rund 6.000 Zebras.

Durch bedenkenlose Jagd und Wilderei war der reiche Wildbestand zur Kolonialzeit fast ausgerottet. Noch zur Zeit Deutsch-Südwestafrikas wurden knapp 100.000 km² zum Schutzgebiet.

Eines der grössten grenzüberschreitenden Natur- und Landschaftsschutzgebiete im südlichen Afrika ist die Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area. Das Schutzgebiet wurde 2012 offiziell eröffnet. Der über fünf Staaten reichende Park ist etwa so gross wie Frankreich. Insbesondere den etwa 250.000 hier lebenden Elefanten soll freie Bewegung in ihrem natürlichen Lebensraum ermöglicht werden.

1855 entdeckte der schottische Missionar David Livingston die beeindruckenden Wasserfälle und benannte sie nach seiner Königin Victoria. Die Einheimischen nennen sie „Donnernder Rauch“ – denn in der Regenzeit donnern hier pro Sekunde 10 Millionen Liter Wasser herunter.
Die Victoriafälle sind eines der Sieben Weltwunder und zählen zum UNESCO Weltnaturerbe.


Ein Flug mit dem Hubschrauber ergab die Möglichkeit für Stereofotos im Sukzessiv-Verfahren. Um diese Jahreszeit (im Oktober) führt der Sambesi wenig Wasser.

Das in Nordafrikas weit verbreitete nördliche Breitmaulnashorn ist inzwischen praktisch ausgerottet.
Dank Namibias Schutzprojekten begegnen wir dem südlichen Breitmaulnashorn im privaten Erindi Wildschutz-gebiet.
Nach den Elefanten ist das Nashorn das zweitgrösste Lebewesen in Afrika. Bis zu 3 Tonnen bringt ein Rhino auf die Waage.

Flusspferde – Hippopotamus – zählen zu den gefährlichsten Tieren des afrikanischen Kontinents. Sie sehen zwar schwerfällig aus, können an Land aber schnell werden und erreichen bis zu 40 km/h, auch wenn man es ihnen nicht ansieht. Am Tag halten sie sich im Gewässer auf, so wie hier am Chobe River. In der Dämmerung gehen die Pflanzenfresser zu ihren Weidegründen an Land.





